Salut Paulina,
1) Stärke als Elektrolyt: CH3COOH, NaCH3COO
Salze wie NaCH3COO sind in wässriger Lösung zumeist starke Elektrolyte und damit vollständig dissoziiert. Die schwache Essigsäure hingegen dissoziiert nur unvollständig, ist infolgedessen von beiden der schwächere Elektrolyt.
2) Mischbarkeit mit Wasser: CH4, NH3
Polare Stoffe lösen sich in polaren Lösungsmitteln, unpolare Stoffe in unpolaren Lösungsmitteln.
Das Methanmolekül ist ein unpolares Molekül und mischt sich daher nicht mit polaren Flüssigkeiten wie Wasser. Ammoniak hingegegen ist polar und mit Wasser sehr gut mischbar.
3) Säurestärke: HClO4, HClO3
HClO4 ist von beiden die stärkere Oxosäure, denn je mehr stark elektronegative Sauerstoffatome im Molekül vorhanden sind, desto mehr Elektronendichte wird vom Wasserstoff weggezogen, der dann umso leichter als Proton abgespalten werden kann.
4) 1. Ionisierungsenergie: Ca, Mg
Magnesium und Calcium stehen beide in der II. Hauptgruppe, Magnesium dabei in der 3. Periode, Calcium in der 4.
Innerhalb einer Gruppe sinkt die Ionisierungsenergie von oben nach unten, da neue Elektronenschalen hinzukommen und die Anziehungskraft des Atomkerns auf die nun weiter entfernten Valenzelektronen geringer wird.
Somit weist Calcium eine geringere Ionisierungsenergie als Magnesium auf.
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Schöne Grüße :)