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Aufgabe:

Wenn 50,0 ml einer 0,100 M AgNO3-Lösung und 50 mL einer 0,100 M HCI-Lösung in einem Kalorimeter bei konstantem Druck vermischt werden, steigt die Temperatur des Gemisches von 22,20 °C auf 23,11 °C an.

Berechnet das Delta rH für diese Reaktion in kJ/mol AgNO3. Wir nehmen an, dass das Gemisch eine Masse von 100,0 g und eine spezifische Wärme von 4,18 J/g.°C hat.


Problem/Ansatz:

Spezifische Wärmekapazität zu errechnen nachdem mach schon Q Lösung hat

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Salut Lena,


Wenn 50,0 ml einer 0,100 M AgNO3-Lösung und 50 mL einer 0,100 M HCI-Lösung in einem Kalorimeter bei konstantem Druck vermischt werden, steigt die Temperatur des Gemisches von 22,20 °C auf 23,11 °C an.

Berechnet das Delta rH für diese Reaktion in kJ/mol AgNO3. Wir nehmen an, dass das Gemisch eine Masse von 100,0 g und eine spezifische Wärme von 4,18 J/g.°C hat.

Reaktionsgleichung:

AgNO3 (aq)  +  HCl (aq)   →   AgCl (s)  +  HNO3 (aq)

Temperaturänderung:

23,11°C - 22,20°C =  0,91°C =  0,91 K

Die Temperatur steigt an, d.h. die Reaktion ist exotherm und damit erhält Q ein negatives Vorzeichen:

Qr =  - c * m * ΔT =  - (4,18 J g-1 K-1) * 100,0 g * 0,91 K =  - 380,38 J =  - 0,38038 kJ

Laut Aufgabe läuft der Prozess bei konstantem Druck ab, wodurch gilt:

ΔH =  Qp =  - 0,38038 kJ

Die Stoffmengen von AgNO3 und HCl ergeben sich aus den jeweiligen Lösungsvolumina und Stoffmengenkonzentrationen:

0,1 mol L-1 * 0,050 L =  0,005 mol

Daraus wiederum lässt sich die Enthalpieänderung pro Mol AgNO3 (oder HCl) berechnen:

ΔH =  - 0,38038 kJ / 0,005 mol =  - 76 kJ mol-1


Schöne Grüße :) 

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Danke, ich habe jetzt alles verstanden

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