Salut Antonia,
Stell dir beispielsweise ein Stück Aluminium vor, das aus sehr dicht und sehr eng gelagerten Aluminium - Ionen (Al3+) besteht. ( Al3+ deshalb, weil alle Al - Atome ihre 3 Valenzelektronen abgegeben haben. )
Diese abgegebenen Elektronen werden aber nicht von "Partner - Atomen" aufgenommen, sondern bewegen sich mit ihrer negativen Ladung zwischen den Al - Ionen und bilden das Elektronengas (ähnlich einem sehr zähen Klebstoff), das die positiv geladenen Metall - Ionen äußerst fest zusammenhält. (Man bezeichnet übrigens diese Metall - Ionen auch als Atomrümpfe, die ein sehr stabiles und regelmäßiges Metallgitter bilden.)
All dies bedeutet nun, dass man schon einiges an Energie aufwenden müsste, um einen flüssigen oder gasförmigen Aggregatzustand zu erreichen.
Schöne Grüße :)