Salut,
das bekommen wir schon hin...
(1) Methan
Methan ist ein unpolares Molekül. Warum?
Es entstehen keine permanenten Partialladungen, da die Differenz der Elektronegativititäten von Kohlenstoff und Wasserstoff kleiner 0,5 ist. (Durch ungeordnete Teilchenbewegungen innerhalb der Moleküle entstehen lediglich zufällige und zeitlich sehr begrenzte Dipole.) Dies bedeutet, dass außer den van-der-Waals-Kräften, die in allen Atomen zugegen sind, keine weiteren zwischenmolekularen Kräfte vorhanden sind.
(2) Methanal
Bei Methanal erkennst du eine C = O Doppelbindung, was zu einer Carbonylgruppe führt und zusätzlich zwei an diese Gruppe gebundene H-Atome, wodurch du es bei Methanal mit einem Aldehyd zu tun hast. Eine Aldehyd - Gruppe ist nun immer polar. Allein schon bei der Carbonyl - Gruppe hast du eine Elektronegativitätsdifferenz von über 1 und bei polaren Dipolen kommt es per se zu Dipol-Dipol Wechselwirkungen aufgrund der ungleichen Partialladungen.
(3) Methanol
Hier erkennst du im Molekül deutlich eine Hydroxy - Gruppe, also eine OH - Gruppe. Solche funktionellen, polaren Gruppen führen zur Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen, wobei gleichzeitig natürlich auch Dipol-Dipol Kräfte und van-der-Waals-Kräfte wirken.
(4) Natriummethanolat
Deine angegebene Strukturformel kenne ich nicht. Normalerweise müssten da ein Na+ und O- stehen. Anhand der gängigen Strukturformel könnte man dann erkennen, dass die Bindung zuallererst durch sehr starke elektrostatische Anziehungen erfolgt, wobei das Metall Natrium 1 Elektron abgibt, das vom Sauerstoff aufgenommen wird.
Bitte aber nochmals meine bereits gegebenen Antworten durchlesen und gegebenenfalls dort nachfragen, ja ?
Viele Grüße :)