Salut,
allen 3d-Übergangsmetallen ist gemein, dass sie die Oxidationsstufe +II bevorzugen, vielleicht noch +III, darüberhinaus aber auch hohe, der Gruppennummer entsprechende Oxidationszahlen aufweisen können.
In Bezug auf zwei- bzw. dreiwertiges Eisen kann man sagen, dass dieses Element schlichtweg in der Lage ist, neben seinen beiden 4s - Elektronen auch noch ein 3d - Elektron abzutreten. Letzteres kannst du damit begründen, dass auf diese Weise 5 einfach besetzte 3d - Orbitale vorhanden sind, was einem energetisch günstigen Zustand entspricht..
Grob verallgemeinernd gilt, dass Eisen in Verbindungen zumeist in zweiwertiger Form vorliegt, wobei Fe2+ dann als Reduktionsmittel wirkt und Elektronen abgibt, wohingegen Fe3+ - Verbindungen Oxidationsmittel sind, also als terminale Elektronenakzeptoren die Fähigkeit besitzen, Elektronen aufzunehmen.
Schöne Grüße :)