0 Daumen
432 Aufrufe

Aufgabe:

Ermittle, ob folgende Aussage wahr oder falsch ist: Die Ionenleitung in festen Leitern erfolgt über Defekte im Aufbau (bspw. Fehlstellen oder Zwischengitterplätze) - das bedeutet im Umkehrschluss, dass perfekte Kristalle (ohne Defekte) keine Ionen und somit keinen Strom leiten.

Problem/Ansatz:

Bräuchte bitte Hilfe :)

Avatar von

1 Antwort

0 Daumen
 
Beste Antwort

Was hast du denn bisher schon gelernt darüber?

Grundsätzlich würde ich der Frage zustimmen, aber die Frage ist mal wieder zu unpräzise, weil eine konkrete Anwendung fehlt und damit das Ziel und der Zweck nicht ersichtlich sind.

Ja durch Defekte und Fehlstellen kann eine Ionenleitung ausgelöst werden. Allerdings wird dieser Effekt in realen Anwendungen zu gering sein. Deshalb wird der Feststoff bei der Synthese mit Fremdionen dotiert. Das kann z.B. das Yttrium im Zirkonoxid sein oder auch Galliumarsenid bei Siliziumwafern (Elektronenleitung).

Avatar von

Danke. Hab gelernt, dass die Ionenleitung durch Fehlstellen und Zwischengitterplätze erfolgt. Dachte mir aber, dass das Strom auch in perfekten Kristallen trotzdem fließen kann, weil ja trotzdem immer noch Elektronen bzw. Ionen vorhanden sind.

Ob ein Strom fließt, hängt davon ab ob es frei bewegliche Elektronen gibt.

Das bitte nicht mit den Ionen verwechseln.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Chemielounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community