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Reaktionsgleichungen erstellen
Um die Reaktionsgleichungen zu erstellen, müssen wir wissen, wie die Elemente miteinander reagieren. Wir nehmen an, dass alle Reaktionen in ihrer grundlegendsten Form ablaufen, bei der sich die Atome verbinden, um jeweils eine Verbindung zu bilden.
1. Aluminium (Al) und Schwefel (S)
Jedes Aluminiumatom hat 3 Außenelektronen, die es abgeben kann, während jedes Schwefelatom 2 Elektronen aufnehmen kann, um eine stabile elektronische Konfiguration zu erreichen. Da jedoch der Schwefel nur zwei Elektronen aufnehmen kann und Aluminium drei abgibt, ist das einfachste Verhältnis, bei dem dies geschieht, wenn zwei Aluminiumatome insgesamt sechs Elektronen abgeben, die von drei Schwefelatomen aufgenommen werden können. Dies führt zu der Formel \( \text{Al}_2\text{S}_3 \) für Aluminiumsulfid.
Reaktionsgleichung:
\( 2\text{Al} + 3\text{S} \rightarrow \text{Al}_2\text{S}_3 \)
2. Lithium (Li) und Chlor (Cl)
Lithium hat ein Außenelektron, das es abgeben kann, während Chlor ein Elektron aufnehmen kann, um eine stabile elektronische Konfiguration zu erreichen. Dies bedeutet, dass jedes Lithiumatom direkt mit einem Chloratom reagieren kann, um Lithiumchlorid zu bilden, das in der Formel \( \text{LiCl} \) ausgedrückt wird.
Reaktionsgleichung:
\( 2\text{Li} + \text{Cl}_2 \rightarrow 2\text{LiCl} \)
Beachte, dass wir \( \text{Cl}_2 \) schreiben, denn in seiner elementaren Form existiert Chlor als Diatommolekül, was bedeutet, dass zwei Chloratome miteinander verbunden sind.
3. Fluor (F) und Beryllium (Be)
Beryllium kann zwei Elektronen abgeben, während jedes Fluoratom ein Elektron aufnehmen kann, um eine stabile elektronische Konfiguration zu erreichen. Dies bedeutet, dass ein Berylliumatom mit zwei Fluoratomen reagieren kann, um Berylliumfluorid zu bilden, das in der Formel \( \text{BeF}_2 \) ausgedrückt wird.
Reaktionsgleichung:
\( \text{Be} + \text{F}_2 \rightarrow \text{BeF}_2 \)
Auch hier beachten wir, dass \( \text{F}_2 \) verwendet wird, weil Fluor in seiner elementaren Form als Diatommolekül existiert.
Diese Reaktionsgleichungen stellen die grundlegenden Interaktionen zwischen den gegebenen Elementen dar, wobei jedes Element seine Valenzelektronen abgibt oder aufnimmt, um stabile Verbindungen zu bilden.