GrĂŒĂe chemweazle,
ZUr Ausbeute von Iodwasserstoff
4. Bei der Umsetzung nach PI3 + 3 H2O â (HO)2PH=O + 3 HI(g) â wurden aus 5,00 g Pl3 4,14 g HI erhalten. Berechnen Sie die Ausbeute der Reaktion.
PI3 + 3 H2O â (HO)2PH=O + 3 HI(g) â
Die Ausbeute an Iodwasserstoffgas ist die real, praktisch isolierte Stoffmenge an HI geteilt durch die Stoffmenge an HI, die bei vollstÀndiger, 100%iger, Umsetzung und ohne Verluste beim Isolieren der Substanz erhalten worden wÀre.
Also die Stoffmenge an HI die praktisch erhaltene im VerhÀltnis zur sog. theoretisch denkbar möglichen Stoffmenge bei vollstÀndigen Umsatz.
Ausbeute oft mit abgekĂŒrzt mit y, von engl. yield
$$y = \dfrac{n(HI)_{praktisch}}{n(HI)_{theoretisch}}$$
Molmassen
M(PI3) = (30,97376+126,9045*3) g / mol = 411,68726 g /mol
M(HI) = (1,0079+126,9045) g / mol = 127,9124 g / mol
StoffmengenverhÀltnisse, Stöchiometrie
1 mol Phosphortriiodid liefert mit 3 mol Wasser 3 mol Iodwasserstofgas.
Das StoffmengenverhÀltnis von HI zu PI3 ist 3 : 1.
Das ist das VerhÀltnis der Stöchiometrischen Koeffizenten inderr Reaktionsgleichung.
$$\dfrac{n(HI)}{n(PI_{3})} = \frac{3}{1} = 3$$
n(HI) = 3 * n(PI3)
Eingesetzte Masse und Stoffmenge an Phosphortriiodid
m(PI3) = 5,00 g â n(PI3) = m(PI3) / M(PI3)
n(PI3) = [ 5 g * mol / 411,68726 g ] â 0,0122 mol
Die theoretisch maximal gewinnbare Stoffmenge an HI-Gas ist das Dreifache der eingesetzten Stoffmenge an Phosphortriiodid.
n(HI)theoretisch = 3 * n(PI3) = 3 * 0,0122 mol = 0,0366 mol
Die praktisch erhaltene, isolierte Masse und Stoffmenge an Iodwasserstoff :
m(HI)praktisch = 4,14 g â n(HI)praktisch = [4,14 g * mol / 127,9124 g ] â 0,0324 mol
Ausbeute, y :
$$y = \dfrac{n(HI)_{praktisch}}{n(HI)_{theoretisch}} $$
$$y = \dfrac{0,0324\cdot mol}{0,0366\cdot mol} = \frac{324}{366}\approx 0,8853 = 88,53\%$$